Genauso hab ich es mir vorgestellt, „Das Lichtfest Leipzig 2014“! International agierende Künstler bespielen mit 16 Projekten, 27 Projektions- und Aktionsflächen (Bühnen) entlang Innenstadtring, 3,6 Kilometer lang! Das Fest wurde von 200 000 Besuchern innerhalb von vier Stunden besucht! Eine Völkerwanderung und eben auch dadurch die totale Reizüberflutung! Ständig ein „Einander im Weg stehen“, Mittreiben, Aufschließen, Warten, Anstehen, und manchmal auch Rempeln! (Zum Glück nicht auch noch Tanzen, wie an der „Street Parade“)! Durchaus waren die überall übertragenen Reden ergreifend und einige der Licht-Projekte gelungen oder sehenswert! Mir hat die Projektion auf das „Victor’s Residenz-Hotel“ der Schweizer „!Mediengruppe Bitnik„aus Zürich gefallen! Ausgerechnet! Die meisten der Besucher waren irritiert von der Arbeit mit dem Titel: „CCTV – A Trail of Images“!
aus dem Programmheft:
Für das Lichtfest suchen und dokumentieren die Künstler Überwachungskamera- signale im Stadtraum. Bilder, die sonst verborgen bleiben, werden für einen Abend in den öffentlichen Raum zurückgespielt.
Eine simple aber durchaus seine Wirkung hinterlassende Multimediaarbeit!

„CCTV – A Trail of Images“, Videoinstallation !Mediengruppe Bitnik (Domagoj Smoljo, Carmen Weisskopf, Adnan Hadzi, Daniel Ryser), Zürich
Seit das Mobiltelefon zu einem Multimediagerät geworden ist, knipst jede/r und jede an solchen Massenaufläufen ihre Erinnerungsbilder und FB-Bilder. Auch Hobbyfotografen, wie ich einer bin, mit einer mittelmäßigen Digitalkamera und einem Stativ ausgerüstet, gab es gestern Tausende. Ich wage nicht auszurechnen, wie viele Bilder vom Fest gemacht wurden. Irgendwann haben mich dann die Knipsenden mehr interessiert als die überwältigenden Lichtprojektionen!
Nun für alle, welche sich für mehr Bilder oder Informationen vom „Lichtfest in Leipzig 2014“ interessieren, empfehle ich die offizielle Seite vom Fest mit allerhand Spielereien und Informationen oder über Google!
Wiedermal aus Leipzig, max